Wie schafft man gutes Storytelling?
Gutes Storytelling kann einfach erreicht werden, wenn einige simple Regeln befolgt werden.
Museen befinden sich im Umbruch. Sie müssen einen digitalen Wandel durchlaufen und ihre Rolle in der Kulturlandschaft und Gesellschaft neu definieren. Diese Transformation betrifft nicht nur die Arbeitsweise der Museen, sondern verändert auch das gesamte Besuchserlebnis. Wie können wir den Wandel gestalten? Und welche Tools und Technologien können Museen für ihre Besucher:innen-Erfahrung nutzen?
Die digitale Transformation hat die Art und Weise revolutioniert, wie Museen mit ihrem Publikum in Kontakt treten können. Museen nutzen heute bereits die Möglichkeiten von Online-Plattformen, um mit ihren Besucher:innen vor, während und nach dem Museumsbesuch in Kontakt zu treten. Durch Social-Media-Kampagnen, virtuelle Führungen und Live-Streaming-Events können Museen eine Community aufbauen und ihre Ausstellungen mitreißend gestalten. Digitale Plattformen und Audioguides funktionieren dabei auch als pädagogische Tools, indem sie ergänzende Materialien und interaktive Inhalte bereitstellen, die das individuelle Lernerlebnis verbessern.
Welche Rolle spielen Data Analytics im Museum? Museen können die Datenanalyse nutzen, um die Vorlieben der Besucher:innen zu verstehen, was maßgeschneiderte Empfehlungen und eine bessere Museumserfahrung ermöglicht. Smarte Audioguides leisten einen Beitrag, um das Feedback und Nutzungsverhalten von Besucher:innen zu analysieren. Dabei müssen die Museen darauf achten, dass ihre Lösungen mit dem Datenschutz in Einklang stehen.
Welchen Einfluss hat AI auf das Museum? Künstliche Intelligenz wird in Museen zunehmend eingesetzt, um die Katalogisierung von Sammlungen, die Überwachung des Zustands empfindlicher Artefakte oder Vorhersage von Besucherströmen zu verbessern. Künstliche Intelligenz kann jedoch auch eingesetzt werden, um Erkenntnisse für die Ausstellungskonzeption und den kuratorischen Prozess zu nutzen.
Zudem können wir personalisierte Erlebnisse auf Grundlage des bereits vorhandenen Wissens und Interesses der individuellen Besuchenden zusammenstellen. Der Grundgedanke ist, dass jeder Mensch etwas anderes von seinem Museumsbesuch erwartet. Daher könnten Nutzer:innen vor Beginn eines Audioguides gefragt werden, welche Sprache sie bevorzugen, welche Themen sie interessieren und ob es bestimmte Objekte gibt, die sie gerne sehen würden. Schließlich werden sie gefragt, wie viel Zeit sie im Museum verbringen möchten. Eine Herausforderung wird sein, die Visitor Experience und das Audience Engagement authentisch und zugleich stimulierend zu gestalten.
Wenn wir die digitale Transformation als Chance begreifen, bietet die Zukunft der Museen spannende Möglichkeiten. Die digitale Transformation von Museen könnte die Schaffung zugänglicher, ansprechender und innovativer Kulturangebote fördern. Durch die Nutzung digitaler Werkzeuge passen sich Museen nicht nur an das digitale Zeitalter an, sondern können ihre ganz einzigartigen, physischen Qualitäten hervorheben. Doch dafür braucht es eine Strategie und die richtigen digitalen Werkzeuge.
An der Tagung zum Kunstmuseum im digitalen Zeitalter erläuterte Digital-Pionier, Künstler und Professor Lev Manovich in seinem Vortrag AI in the Museum kürzlich, dass Museen sich im Laufe der Geschichte stets neu erfunden haben: "Museen sind heute wichtiger denn je. Es sind physische Räume, frei von Werbung und Algorithmen, die auf dem Wissen und der Einordnung durch Fachleute aufbauen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als in ein Museum zu gehen."
👉 Die Frage ist: Gestalten wir diese Möglichkeiten und die Zukunft der Museen selbst? Oder lassen wir andere entscheiden, was mit unseren Institutionen geschieht?
In 3 einfachen Schritten zum professionellen Audioguide:
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Wie werden grossartige Audio-Erlebnisse geschaffen?